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Erfolgreiches Comeback für Riedemann im hohen Norden

Nach genau zehn Jahren feiert Christian Riedemann sein Comeback bei der ADAC Cimbern Rallye (27.04.2019) –ehemals ADAC Wikinger Rallye. Mit seinem eigenen Citroën C2 R2 Max und mit Beifahrer Christian Brünjes konnte der Kirchdorfer seine Klasse nach einem spannenden Kampfnicht nur gewinnen,sondernbelegte auch einen guten neuntenPlatz in der Gesamtwertung.

„Ich habe nur gute Erinnerungen an die ADAC Cimbern Rallye“, berichtet Riedemann im Ziel der diesjährigen Veranstaltung, die etwa 20 Kilometer süd-östlich von Flensburg ausgetragen wurde. Diese positiven Erinnerungen rühren nicht von ungefähr, denn bereits 2009 war Riedemann erfolgreich mit einem Citroën C2 R2in ganz Deutschland unterwegs und konnte immer wieder das ein oder andere Fahrzeug mit einem Allradantrieb oder deutlich mehr Leistung hinter sich lassen. „2009 war für mich ein ganz besonderes Jahr, ich konnte viele Erfolge einfahren und mich für höhere Aufgaben beweisen. Schließlich schaffe ich2010dann den Aufstieg in die Weltmeisterschaft. Dass ich nun auch noch die Division 4 mit meinem „kleinen“, etwas in die Jahre gekommenen C2gewinnen konnte und auch noch ein guter neunter Platz im Gesamtklassement dabei heraus gekommen ist, macht mich sehr glücklich.“ Auf die Frage, wieso sich Riedemann genau diese Rallye ausgesucht hat, antwortet er folgendes: „Für mich besitzt die ADAC Cimbern Rallye die schönsten Wertungsprüfungen in ganz Deutschland. Seit 2007 bin ich nun insgesamt vier Mal mit drei verschiedenen Fahrzeugen angetreten. Darunter auch ein Suzuki Ignis, mit dem ich 2007 meinen Einstieg in den Rallyesport feierte.“

An Riedemanns Seite nahm an diesem Wochenende ein Clubkamerad aus Sulingen, Christian Brünjes, Platz. Für Brünjes war es erst seine dritte Rallye überhaupt, die er nach Riedemann hervorragend meisterte: „Vielen Dank an Christian, der seine Feuertaufe mit Bravour gemeisterthat. Wer bei einer solch kurvenreichen und anspruchsvollen Rallye einen tollen Job macht, hat sich automatisch für höhere Aufgaben empfohlen.“

In weniger als vier Wochen geht es nun für Riedemann und Stammbeifahrer Michael Wenzel zur AvD-Sachsen-Rallye, bei der der zweite Lauf der Deutschen Rallye Meisterschaft ausgetragen wird. „Auch wenn wir bei der Rallye Sachsen mit einem komplett anderen Fahrzeug –dem VW Polo GTI R5 –antreten werden, so zählt für mich doch jeder Kilometer hinter dem Steuer. Meine letzte große Rallyeliegt bereits mehr als acht Monate zurück, daher war diesfür mich eine gute Vorbereitung. Ich kann es kaum erwarten in unserem Polo Platz zu nehmen“, so der 31-jährige Riedemann abschließend.

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