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Riedemann will den Sieg bei Heimrallye

Die 32. ADAC Rallye „Rund um die Sulinger Bärenklaue“ läutet die vierte Runde der Deutschen Rallye Meisterschaft 2019 ein. Lokalmatador Christian Riedemann will hier gemeinsam mit Beifahrer Michael Wenzel in deren VW Polo GTI R5 vom belgischen Team BMA den Gesamtsieg von 2016 wiederholen.

Die Rallye Sulingen ist berühmt und berüchtigt für das sogenannte „IVG-Gelände“ mit seinen teilweise schnellen, weiten Straßen, aber auch sehr engen Passagen zwischen alten Mauern und Bunkern hindurch. Christian Riedemann, der in Sulingen bereits zum 11. Mal an den Start geht, kennt dieses spezielle Gelände wohl schon wie seine Westentasche und freut sich auf seine Heimrallye: „Nach dem vorzeitigen Abbruch der Sachsen-Rallye und unserem technischen Defekt bei der Rallye Stemweder Berg kann ich es nun kaum erwarten endlich wieder in unserem Polo GTI R5 Platz zu nehmen.“ Bis zum technischen Defekt an Riedemanns 272 PS starken Polo bei der Rallye Stemwede gab es einen spannenden Kampf zwischen Fabian Kreim und Christian Riedemann. Zu einer Neuauflage dieses Duells soll es nun in Sulingen kommen. Riedemann konnte die Sulinger Rallye in den Jahren 2012 und 2016 bereits für sich entscheiden. Ein Gesamtsieg soll deshalb auch in diesem Jahr her.

Die ADAC Rallye „Rund um die Sulinger Bärenklaue“ beginnt mit dem sogenannten Shakedown am Donnerstagabend. Offiziell startet die Veranstaltung am Freitag um 17:01 Uhr. Danach gilt es noch insgesamt vier Wertungsprüfungen zu absolvieren. Am Samstag warten weitere neun Prüfungen auf die Teilnehmer. Darunter auch das „IVG-Gelände“, welches mit knapp 25 Kilometern Länge zwei Mal befahren wird. Der krönende Abschluss bildet in diesem Jahr der Rundkurs in Sulingen. Nach 13 Wertungsprüfungen über 149 Kilometer werden die Teilnehmer dort im direkten Anschluss im Ziel erwartet.

„Seine Heimrallye zu bestreiten, dürfte für jeden Rallyefahrer etwas ganz Besonderes sein. Die vielen Fans, Freunde und Familie entlang der Strecken schaffen einfach eine einmalige Atmosphäre. Michael und ich konnten uns in den letzten Wochen gut auf die bevorstehende Rallye vorbereiten. Wir wissen, dass wir schnell sind – das haben die Zeiten in Sachsen und Stemwede gezeigt. Außerdem ist der Polo GTI für mich das beste R5-Fahrzeug, was ich bisher gefahren bin“, berichtet Riedemann wenige Tage vor seiner Heimrallye.

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